Rezept: Mango-Möhren-Suppe (Herbstlich, lecker und Vegan)

Das ist eines meiner Lieblings-Suppen-Rezepte weil es so einfach ist und so gut schmeckt. Grade im Winter esse ich total gerne einfach mal eine wärmende Suppe. Der Ingwer und Chilli wärmen zusätzlich und feuern den Stoffwechsel kräftig an. Außerdem ist Ingwer besonders gut für das Immunsystem.

Die Kombination aus der Schärfe und der süßen Mango macht den besonderen Kick aus.

Zutaten für 4 Portionen:

600 g Möhren
2 reife Mangos
2 Schalotten
1 Ingwer, walnussgroß
1/2 Chilliischote (oder getrocknete Chilliflocken)
1 TL Currypulver, mild
2 EL Öl
3/4 Liter Gemüsebrühe
200 g Kokosmilch
Salz, Pfeffer, etwas Limettensaft oder Zitrone

Zubereitung:

Möhren waschen, schälen, in Scheiben schneiden. Die Mangos schälen, vom Stein schneiden und würfeln.

Mein Tipp zum einfachen Aufschneiden einer Mango:

Schneidet die Mango mittig bis zum Kern rundum auf. Nehmt einen Suppenlöffel und trennt nun die erste Hälfte vom Kern. So macht ihr es auch mit der zweiten Hälfte. Schneidet nun die Hälften bis zur Schale gitterförmig ein. Jetzt einfach umstülpen und schon könnt ihr die Würfel von der Schale trennen.
(Hier ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=Eq6cze8rJik)

Schalotten und Ingwer schälen, fein würfeln. Chilischote aufschlitzen, Kerne und helle Zwischenwände entfernen, Fruchtfleisch in feine Ringe schneiden.

Öl in einem Topf erhitzen, Möhren, Schalotten, Ingwer und Curry andünsten. Mit der Brühe aufgießen, Mangowürfel und Chiliringe zugeben. Zugedeckt ca. 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Die Suppe mit dem Messerstern pürieren, Kokosmilch zugeben, nochmals erhitzen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.

Guten Appetit!

Rezept: Auberginen-Kartoffel-Curry (Vegan und lecker)

So traurig ich bin, dass der Sommer vorbei ist so sehr freue ich mich aber auch über die leckeren Obst-und Gemüsesorten, die der Herbst nun wieder bereithält. Ich persönlich habe auch wieder mehr Hunger, grade so, als würde mein Körper sich auf den Winter vorbereiten wollen.

Nach all den leichten Gerichte im heißen Sommer kommen nun wieder etwas „deftigere“ Speisen auf den Tisch. Und Kürbis!! Es gibt endlich wieder Kürbis!!

Heute habe ich, hochmotiviert in meiner neuen Küche, aber etwas anderes ausprobiert:

Auberginen-Kartoffel-Curry

Zutaten für zwei Personen:

125 ml Olivenöl
1 kleine Aubergine(n), grob gewürfelt
400 g Kartoffel(n), grob gewürfelt
1/2 TL Kümmel
1 TL Senfsamen, braune oder schwarze
200 g Zwiebel(n), gewürfelt
2 Knoblauchzehe(n), durchgepresst
2 cm Ingwer, fein gerieben (es geht auch Ingwerpulver)
2 Chilischote(n), lange grüne, dünn geschnitten
2 EL Currypaste, medium
400 g Tomate(n), pürierte aus der Dose
125 ml  Wasser
1 Bund Spinat (z.B. englischer oder Baby)
1 TL Zucker, braun

Zubereitung:

Auberginen und Kartoffeln getrennt in einem Wok mit Öl anbraten, bis das Gemüse gebräunt ist. Das Fett auf Küchenpapier abtropfen und das Gemüse beiseite stellen.

Die Kümmel- und Senfsamen in die nicht zu heiße Pfanne geben und rühren, bis einem der Geruch in die Nase steigt (geht relativ schnell). Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in die Pfanne geben. Wenn die Zwiebeln glasig sind, kommen Chilies und Currypaste hinzu. Wieder rühren, bis man den Geruch spürt.

Die Kartoffeln in die Pfanne geben und mit den Tomaten und Wasser köcheln lassen, bis sie gar sind. Zum Schluss Auberginen, Spinat und Zucker hinzu geben und köcheln lassen, bis der Spinat zusammengefallen ist.

Meine Abwandlung:

Wer den Blog verfolgt weiß, dass ich nie nach Rezept koche 😉

Statt Currypaste kam Currypulver in den Topf,den Senfsamen habe ich ganz weggelassen – braucht man ja auch nicht sooft und es war recht spontan, dass ich gekocht habe.

Ich finde dennoch: Sieht nicht nur toll aus, schmeckt auch noch gut und ist gesund und dennoch kalorienarm!

Sommer-Rezept: Avocado-Ziegenkäse-Salat

Bei den sommerlichen Temperaturen hat man normalerweise keine Lust etwas zu essen, und wenn, dann etwas leichtes, frisches wie einen Salat. Normalerweise gibt es bei mir ja ohnehin jeden Tag einen Salat mit Paprika, Tomaten, Gurken und Feta – aber das wird auf Dauer langweilig und drum habe ich ein leckeres Rezept von Chefkoch.de ausprobiert!

Es enthält unter anderem Avocado – ein Powerpaket aus Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren.
Ich liebe Avocado auch als leckeres Abendessen mit etwas Salz oder mit einem daraufgeschlagenen Ei aus dem Backofen.

Avocado sind sehr fettreich – man nennt sie auch Butterfrüchte. Das Fett ist allerdings gutes Fett, das unter anderem den Cholesterinspiegel senkt. Auch Vitamin A und Lutein – gut für die Augen – enthält die Powerfrucht.

Nun aber zum Rezept:

Zutaten für 4 Portionen:

1 Ziegenfrischkäse, Rolle (200g)
200 g Salat, gemischter, z.B Feldsalat, Friseè
250 g Kirschtomate(n)
2 Avocado(s)
150 ml Grapefruitsaft
2 EL Ahornsirup
1 TL Pfeffer, rosa Beeren
6 EL Balsamico, bianco
4 EL Olivenöl
Salz

Zubereitung:

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ziegenkäse in Scheiben schneiden und in eine ofenfeste Form legen. Tomaten halbieren und zum Käse geben. Grapefruitsaft mit Ahornsirup und Pfefferbeeren verrühren, auf dem Käse und den Tomaten verteilen. 5-8 Min. im Ofen schmelzen lassen.

Avocados schälen, Fruchtfleisch in feine Spalten schneiden. Salat putzen. Salat und Avocados auf Tellern anrichten, Käse und Tomaten auf dem Salat verteilen. Sud mit Essig und Öl verrühren, salzen und den Salat damit beträufeln.

Alternative:

Ich habe die Tomaten und den Ziegenkäse in die Mikrowelle gesteckt weil das a) schneller geht und b) unnötige Energie für das Vorheizen des Backofens spart.

Wie immer habe ich auch die Zutaten etwas abgewandelt. Statt des Grapefruitsaftes habe ich Orangensaft genommen und statt der Pfefferbeeren mit Pfeffer gewürzt. Ich fand es dennoch superlecker und mega sättigend.

Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren und einen guten Appetit!

Rezept: Vegane Zucchini-Lasagne „Bolognese“ (Low Carb)

Die vegane Zucchini-Lasagne ist ein weiteres Rezept aus dem Buch „Vegan for fit“, das mich begeistert hat.
Nicht nur einfach und superlecker, sondern dazu auch noch Low-Carb.

Zutaten

  • ca. 180g Naturtofu
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 120g Möhren (bei mir waren das 2 kleine Möhren)
  • 130g Tomatenmark
  • 1 TL Oregano
  • 1,5 TL Agavendicksaft
  • 70ml Rotwein
  • frisches Basilikum
  • 15g weißes Mandelmus
  • 10ml Wasser
  • 1 Zucchini
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

So wird`s gemacht:

Backofen auf 250°C vorheizen.

Den Tofu zunächst mir einer Gabel zerkleinern und in einer Pfanne mit Olivenöl ca. 3 Minuten anbraten.

Zwiebel, Knoblauch und Möhren würfeln und ebenfalls in die Pfanne geben und dort ca. 3 Minuten lang unter Rühren anbraten.

Jetzt das Tomatenmark, den Agavendicksaft und den Oregano dazu geben. Gut durchmischen und dann mit dem Rotwein ablöschen.

Kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und das fein geschnittene Basilikum (eine gute Hand voll) unterheben.

Das Mandelmus in einer Schale mit dem Wasser verrühren und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Jetzt kann fleißig geschichtet werden: Man beginnt mit einer Lage leicht überlappender Zucchinischeiben, darauf gibt man eine Lage Füllung. Die beiden Schichten wechseln sich so lange ab bis nichts mehr da ist.

Den Abschluss bildet die bereits angesprochene Schicht aus weißem Mandelmus. Dieses wird einfach auf die Lasagne gegeben und gleichmäßig verteilt.

Jetzt ab in den Ofen damit – bis die Mandelmus-Schicht goldgelb geworden ist dauert es ca. 5 Minuten.

Rezept: Zucchini-Bandnudeln mit Spinat-Mandelcreme (vegan)

In  meinem veganen Januar habe ich einige leckere Rezepte von Attila Hildmanns „Vegan for fit“ ausprobiert.

Eins davon waren die Zucchini Bandnudeln mit Spinat-Mandelcreme. Das Rezept hierzu will ich euch heute vorstellen. Wie immer habe ich das Rezept abgewandelt und statt dem Spinat Rucola verwendet und das Ganze mit gerösteten Pinienkernen verfeinert. Lecker!

Zutaten

(1 Portion)
  • 100 g Babyspinat
  • 50 g weißes Mandelmus
  • 100 ml stilles Mineralwasser
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 getrocknete Tomaten
  • 4 Zucchini
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Prise Kurkuma
  • Salz, schwarzer Pfeffer

Und so wirds gemacht:

Den Babyspinat waschen und trocken schleudern. Das Mandelmus mit Wasser anrühren. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein hacken. Getrocknete Tomaten klein hacken.
Die Zucchini waschen und mit einem Sparschäler lange Streifen wie Bandnudeln abziehen. dabei die Streifen rundum so abschälen, dass nur noch das weiche Innere mit den Kernen übrig bleibt.
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Kurkuma darin 2 Minuten andünsten. Knoblauch hinzufügen und weitere 2 Minuten dünsten.
Die Mandelcreme und den Babyspinat dazugeben und 1-2 Minuten unter Rühren kochen lassen.
Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und anschließend vom Herd nehmen.
Die Zucchini mit dem übrigen Olivenöl (1EL) und 1 Prise Meersalz mischen, zur Spinat-Creme hinzugeben und 30 Sekunden erhitzen.
Guten Appetit 🙂

Rezept: Low Carb-Pizzateig mit Blumenkohl

Endlich mal wieder ein Rezept, das ich wirklich weiterempfehlen kann!

Low Carb-tauglich, relativ einfach und superlecker!
Alles was man braucht ist etwas Geduld, denn die Vorbereitung nimmt ein wenig Zeit in Anspruch.

Von was ich rede? Von Low-Carb Pizza! Geht nicht? Oh doch!

Schon vor einem halben Jahr, als ich noch nicht vegetarisch gegessen habe, habe ich bereits einen Low Carb-Pizzaboden mit Ei und Thunfisch gemacht und war begeistert. Nun, vegetarisch, musste ich etwas anderes probieren, und so kam es, dass ich den Blumenkohl-Pizzaboden ausprobiert habe.

Für 2 Personen braucht ihr:

  • 500 g Blumenkohl (ohne Strunk, Blätter)
  • 2 handvoll geriebenen Käse (ich habe Edammer Light verwendet)
  • 2 Eier
  • 1-2 EL Kräuter
  • Prise Salz.

Schritt 1) Den Blumenkohl mit einem Mixer oder Pürierstab im rohem Zustand zerkleinern. Die Konsistenz sollte krümelig werden, kein Brei. Wer wie ich einen schwachen Stabmixer hat, kann den Blumenkohl vorher auch kochen und nach dem abgießen zerkleinern. Hier aber unbedingt darauf achten, dass das Ganze nicht zu fein wird.

Wer den Blumenkohl im rohen Zustand zerkleinern kann, kocht ihn anschließend ca. 4-5 Minuten in etwas Wasser, und gießt die Masse durch ein feinmaschiges Sieb

Schritt 2) Die Masse nach dem Abkühlen in ein sauberes Geschirrtuch geben und dieses so lange zusammendrehen, bis das Meiste Wasser entwichen ist. Das trainiert gleichzeitig die Griffkraft.

Schritt 3) Den Teig mit den anderen Zutaten ordentlich vermischen und anschließend dünn auf einem Backblech verteilen

Schritt 4) Im vorgeheizten Ofen (180° Grad, Ober-und Unterhitze) 15- 20 Minuten backen, bis der Teig leicht braun ist. Am besten mit einem Messer testen, ob er hart aber nicht zu hart ist.

Schritt 5) Nun mit Pizza Soße, oder passierten Tomaten, Kräutern und anderen Gewürzen nach Wunsch und eurem Wunschbelag belegen und nochmal ca. 10 Minuten in den Ofen geben. Bitte verwendet kein rohes Fleisch, da dieses nicht durch wird in der Zeit. Vorgebratenes Hähnchen beispielsweise ist aber erlaubt.

Schritt 6) Aus dem Ofen nehmen und genießen! Guten Appetit!

Rezept: Grüner Spargel mit Penne und Sahnecreme

Endlich ist wieder Spargelsaison! Ich liebe vorallem grünen Spargel, deswegen habe ich heute gleich ein neues Rezept ausprobiert. Ich mag grünen Spargel vorallen, weil man ihn nicht schälen muss – da bin ich ehrlichgesagt etwas faul 😉

Nährstoffbombe grüner Spargel

Im Gegensatz zum weiter verbreiteten weißen Spargel enthält der grüne Spargel eine große Menge Chlorophyll und deutlich mehr Vitamin C und Vitamin A. Auch andere Vitalstoffe wie Vitamine der B-Gruppe, Mineralstoffe und Eiweiß machen den grünen Spargel zur reinsten Nährstoffbombe, die man sich gönnen sollte.

Mit nur einer Portion ist der Tagesbedarf an Vitamin C und E bereits abgedeckt.

Nun aber zum Rezept:

Zutaten für 3 Portionen:

800 g grüner Spargel
200 ml Sahne (oder Cremefine)
Etwas Salz und Pfeffer
1 unbehandelte Zitrone, Abrieb davon
1/2 TL Zitronensaft
300 g Penne oder andere Nudeln
3 EL Basilikum
80 g Parmesan

Zubereitung:

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Kochzeit: ca. 20 Min.

Die Spargelenden abschneiden. Den Spargel in 4 cm lange Stücke schneiden und zugedeckt in einem Siebeinsatz über Wasserdampf in ca. 15 Minuten bissfest garen.
Die Sahne in einem kleinen Topf auf die Hälfte einkochen. Ein Drittel der Spargelstücke (nicht die Spitzen) mit der Sahne und 2 – 3 EL Spargelkochwasser im Mixer oder mit dem Mixstab fein pürieren. Die Sauce durch ein Sieb streichen und kurz erhitzen. Die Sauce mit Pfeffer, Muskat, Salz, Zitronenschale und -saft würzen.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen. Die Spargelstücke zurück in die Sauce geben, nochmals kurz erhitzen. Die Sauce vom Herd nehmen, das Basilikum unterrühren.

Die gut abgetropften Nudeln in einer großen, vorgewärmten Schüssel mit der Spargelsauce vermischen. Den Parmesan dazu reichen.

Meine Abwandlung:

Da ich mich seltenst an Rezepte halte, sondern sie eher als grobe Richtlinie sehe, habe ich zum einen wegen der Kalorien Cremefine statt der Sahne genommen. Den Parmesan bzw. Gran Padano habe ich gleich in die Soße mit eingekocht.

Fazit: LECKER!